Vor Jahren habe ich mir mal einen WordPress.com Account zugelegt. Nur mal so, um da rein zu schnuppern. Als nächstes kam dann natürlich der Versuch, WordPress selbst zu hosten. Mein Hosing-Paket bei 1&1 hatte ja alles an Bord: Domain, Webspace und Datenbank. Also mal fix installiert und losgebloggt. Soweit so gut. Aber irgendwie fehlte mir die Zeit, mich durch die tausenden Plugins zu wühlen. Welches war gut? Welches sinnvoll? Und alle Nase lang etliche Updates, also fast täglich. Auch nicht, dass die Updates jedes Mal problemlos verliefen… Also habe ich alles wieder zu WordPress.com rüber-gewuppt.
Da war ich dann unter einer Subdomain erreichbar… Nicht schön… Also mal ein wenig mit Weiterleitungen aller Art rumgespielt und schließlich einen Domain bei WordPress.com gekauft. Ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei. Zu der Domain gibt es dann keine passende Email-Adresse. Also muss irgendwie die 1&1-Domian zu WordPress.com und der Mailserver aber trotzdem bei 1&1 bleiben. Eine Anleitung habe ich leider nirgends gefunden. Mehr die Probleme ohne Lösung waren zu finden. Oder Anleitungen, die sich nicht 1:1 auf 1&1 übertragen ließen. Somit war mal wieder Learning bei Doing und Try and Error angesagt. Ein erster Versuch scheiterte kläglich und mit den Auswirkungen hatte ich mehrere Tage zu schaffen. Aber der zweite Anlauf hat funktioniert. Und so hat es geklappt:
Erstmal muss man das Domain-Mapping bei WordPress.com käuflich erwerben. Kostet aktuell 13,-$, ist aber günstiger, als wenn man die Domain dort kauft (bis zu 33,-$).
Also im nächsten Schritt (ich bin hier über „Mehr erfahren“ gegangen) die eigene Domain eintragen:
Darauf meldet WordPress.com, dass die Domain schon vergeben wäre. Hier nun anklicken, dass man im Besitz selbiger ist:
Als nächstes muss das Mapping bezahlt werden:
Im nächsten Schritt erfährt man nun, welche Nameserver einzutragen sind. Bei mir waren das
- ns1.wordpress.com
- ns2.wordpress.com
- ns3.wordpress.com



