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Alles austauschbar… (Teil 2)

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Da habe ich doch erst letztens noch sinniert, dass alles austauschbar sei in Sachen Kreditkarte mit Kundenkarte… Hatte aber nicht gedacht, dass die „Zusammenarbeit“ mit der BahnCard-Kreditkarte nur wenige Wochen anhalten würde. Nach 2 Monaten war die Freundschaft beendet. Die Bahn ist da diesmal die Leidtragende. Die Commerzbank die Arroganz im Team.

Beim Einkauf gezückt und es gab nur eine Fehlermeldung. Nochmal versucht. Nix. Also aternative Karte gezückt und schwupp war der Einkauf bezahlt. Kann ja mal vorkommen… Dachte ich…

Nächster Morgen an der Tankstelle das gleiche Spiel. BahnCard Kreditkarte gezückt, Fehlermeldung. Neuer Vesuch und wieder der Fehler. Karte kaputt? Also andere Karte gezückt und gezahlt.

Nun der Anruf beim Kundenservice der Commerzbank. Fehlergrund: Kartenlimit erreicht. Erstmal schwerer Schock bei mir. Wie kann das sein? Was habe ich damit bezahlt, dass mein Limit erreicht war? Wie hoch ist denn mein Limit? Die Frage konnte mir die Dame an der Hotline dann ausnahmsweise beantworten: 600€.

Okay, der nächste Schock: So wenig? Was soll man mit so einer Kreditkarte anfangen und wie soll ich damit bahncomfort-Punkte sammeln, für die die Bahn immer wirbt? 600€… Nö, das wird auf Dauer knapp.

Meine Frage: Wie kann man das Limit erhöhen? – Antwort: Gar nicht. – Meine Frage: Warum nicht? – Antwort: Ist nicht vorgesehen. Evtl. könnte ich nach 6 Monaten schriftich mal nachfragen, ob man dann bereit wäre, das Limit zu erhöhen. – Meine Frage: Ist das Ihr ernst? – Klare Antwort: Ja!

So schnell gebe ich mich dann doch nicht geschlagen. Also schriftlich mit der Commerzbank Kontakt aufgenommen. Gleiche Antwort: Mehr als 600€ sind für Neukunden nicht drin. Frühestens nach 6 Monaten könnte ein Antrag auf Erhöhung des Limits gestellt werden. Die Berechnung hätte der Computer so vorgenommen…

Weiterer Anlauf: Ob man die Computeraussage bitte nochmal prüfen könne, schließlich hätte es ja auch einen Eingabefehler geben können, die zu dem indiskutablen Limit führten. – Antwort: Die Commerzbank macht keine Fehler und interne Abläufe gingen mich nichts an… – Aha…

Das Ende vom Lied: Die BahnCard-Kreditkarte wurde umgehend gekündigt. Der Nachfoger kam dann auch gleich mit einem ordentichen 4stelligen Limit. Das sollte für die nächste Zeit reichen.

Die Lachnummer am Ende: Während ich für die Kreditkarten-Abteilung scheinbar nicht ausreichend kreditwürdig bin, so müllt mich die Commerzbank-Finanzdiensleistugen mit Kreditangeboten in mittleren 5stellige Höhen zu… Also irgendwas läuft da im Commerzbank-Universum schief…

Autor: Olaf

Bielefelder in Bayern. Arminia Bielefeld Fan (Schmerz-Sucher). Football Fan. Technik-Freund. Kino- und Musical-Fan. Hauptberuflich Online-Marketing-Fuzzi. Berufspendler und DB-/MVG-Geschädigter.

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